Röntgenuntersuchung als ein Diagnoseverfahren

Man hat Beschwerden am Körper und geht mit diesen zu einem Arzt. Dieser sagt dann einem, dass eine Röntgenuntersuchung gemacht werden muss. Doch was ist genau eine Röntgenuntersuchung? Eine solche Untersuchung wird im Regelfall dann angeordnet, wenn andere Diagnoseverfahren keinen Ausschluss darüber geben, was genau das Problem ist bzw. welche Krankheit dahinter steckt und ob überhaupt eine Krankheit dahintersteckt. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn man eine Laboruntersuchung gemacht hat und diese keine genauen Ergebnisse liefert. Auch Ultraschalluntersuchungen können manchmal wenig hilfreich sein. Möchte man jedoch trotzdem abklären, was der Hintergrund für Beschwerden ist, dann sollte man sich röntgen lassen? Ob ein solches Verfahren notwendig ist, entscheidet der Arzt.

Röntgenaufnahme
Bei einer solchen Untersuchung wird ein Abbild von dem betroffenen Körperbereich gemacht. Steht eine Röntgenaufnahme bevor, dann sollte man auf einiges achten. Zunächst einmal sollte man wissen, dass der Schmuck, den man anhat, ausgezogen werden muss. Daher sollte man dies eventuell schon zu Hause tun, falls man weiß, dass das Ausziehen eines Schmuckteiles sehr viel Zeit in Spruch nehmen wird. Zudem erspart man sich auch sehr viel Stress dadurch, da man sich in einer ungewohnten Situation befindet. Der Grund dafür ist, dass diese Metallteile das Bild stören können und auf dem Bild Schatten entstehen können. Daher ist es wichtig, dass man sie vorher auszieht. In vielen Fällen soll nur ein bestimmter Körperbereich geröntgt werden. Da man aber den Körper nicht mit unnötiger Strahlung belasten will, werden andere Bereiche, die eventuell empfindlich reagieren können, abgedeckt. Für das Abdecken wird eine Bleischürze verwendet. Eine Bleischürze verhindert, dass die Strahlen in den Körper gelangen. Normalerweise dauert eine solche Untersuchung nur wenige Sekunden. Doch meistens hängt es davon ab, wie gut der Patient mitwirkt. Es ist nämlich besonders wichtig, dass man sich nicht bewegt, damit das Bild am Ende scharf genug ist. Es kann also durchaus mal vorkommen, dass eine Röntgenuntersuchung mal länger dauert.

Position
Die Position, in der man sich befindet, hängt von dem betroffenen Körperbereich ab. Einige Körperbereiche lassen sich nämlich im Stehen besser röntgen. Dazu gehört beispielsweise das Röntgen der Lunge. Andere Untersuchung wiederum müssen im Sitzen oder sogar im Liegen gemacht werden. Das Ziel dabei ist es, ein möglichst scharfes Bild hinzubekommen, um dann eine geeignete Diagnose zu machen. Die Beurteilung kann bereits nach dem Entstehen des Bildes gemacht werden. Nach genaueren Betrachtungen kann der Röntgenarzt feststellen, ob Auffälligkeiten zu sehen sind.

Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Röntgenuntersuchung in einigen Fällen erforderlich und sogar sinnvoll sein kann. Aufgrund der Strahlenbelastung werden diese jedoch nicht sehr oft durchgeführt, daher muss man sich darüber keine Gedanken über das Strahlenrisiko machen.  

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei Diagnostikum Wildau.

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