Der Physiotherapeut - Held des Alltags

Ein interessantes und umfangreiches Berufsfeld stellt die Physiotherapie dar.
Aber wie sieht der Arbeitsalltag eines Therapeuten aus? Bei welchen Krankheiten können Sie helfen und unterstützend wirken? Wer eignet sich für den Beruf und welchen Schulabschluss braucht man um an einer Ausbildung zum Physiotherapeut teilnehmen zu können?
Auf diese Fragen wollen wir in diesem Artikel genauer eingehen.
In diesem Berufsfeld hat man den Vorteil, in verschieden medizinischen Einrichtungen arbeiten zu können. So sind viele von ihnen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Altersheimen zu finden. Natürlich kann man in diesem Berufszweig auch als Angestellter oder Eigentümer in einer physiotherapeutischen Praxis tätig sein.
Die schulische Ausbildung dauert 3 Jahre und erfordert einen gültigen Realschulabschluss. Die Ausbildung wird im Schichtdienst absolviert und umfasst vielerlei Themenbereiche wie Psychologie, Anatomie, Krankheitsbilder und Behandlungsmöglichkeiten, verschiedenste Therapie Methoden, mehrere Praktika in medizinischen Einrichtungen, Praxismanagement, Kontakt mit dem Patienten, Griff und Behandlungstechniken und viele weitere interessante Themengebiete.
Der Bedarf an Therapie Einheiten ist beständig, denn viele Menschen nehmen heutzutage eine Behandlung in Anspruch. Ärztlich verordneten Rezepte beziehen sich auf Wirbelsäulen Behandlungen sowie auf Schmerztherapie oder neurologischen Erkrankungen wie etwa einem Schlaganfall mit möglichen Lähmungserscheinungen. Die humane Physiotherapie
umspannt viele Fachrichtungen der Medizin und vervollständigt diese. So unterstützt dieser Bereich zum Beispiel die Orthopädie, die Chirurgie, Geriatrie sowie Pädiatrie und die Neurologie. Die Behandlungen sind z. B. nach einer Gelenkoperation, unverzichtbarer Teil des Genesungsprozesses. Die eingesetzten Methoden sind vielfältig, sie umfassen die Arbeit am Patienten sowie die krankengymnastische Anleitung und Unterstützung zum Aufbau verschiedener Muskelgruppen um die Beweglichkeit zu fördern oder gar wieder herzustellen. So hat mancher Physiotherapeut einigen gelähmten Menschen wieder zu vollständig eigenen Bewegungen und Laufen verhelfen können.
Der Arbeitsalltag ist Umfang und Abwechslungsreich. Alle, auf den ausgestellten Rezepten, beschriebene Krankheitsbilden müssen in passende Behandlungen und Therapiepläne umgesetzt werden. So werden nach einer Operation Lymphdrainagen angewandt um Schwellungen und Schmerzen zu lindern. Selbige kommen auch nach erfolgreichen Krebsbehandlungen, einem Herzinfarkt und Schlaganfällen zum Einsatz. Bewegungstherapien werden bei Muskelverhärtungen und Aufbau verwendet. Hier kommen auch Wassertherapien zum Einsatz. Wärmebehandlungen wie Heißluft, Rotlichttherapie und Fango, bringen Schmerzlinderung und sorgen so für mehr Bewegungsfreiheit. Auch passive und aktive Gelenkübungen gehören zum Arbeitsalltag eines Physiotherapeuten. Viele Patienten kommen mit schmerzenden Beschwerden womit der Therapeut nicht nur über ein ausgezeichnetes Krankheits- und Praxisfachwissen verfügen sollte, sondern auch einfühlsam und psychologisch unterstützende Fähigkeiten aufweisen darf. Nach Befragungen wird festgestellt, dass die meisten die diesen Beruf ausüben, mit Herz und Seele, nicht nur den praktischen Teil ausüben, sondern vielmehr ihrer Berufung folgen. Der psychologische Wert eines Physiotherapeuten hat einen besonders hohen Anteil an einer gelungenen Genesungstherapie. So bevorzugen viele Patienten das Mitfühlen, das Ihnen zuteilwird und bringen dem Behandelnden viel Wertschätzung und Dankbarkeit entgegen.

Weitere Informationen finden Sie bei der Otremba GbR Praxis für Physiotherapie & Osteopathie.

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