Optiker

Wann sollte ich einen Optiker suchen?

Bei einer Veränderung der Sehfähigkeit oder der Symptome in den Augen sollte der Optiker aufgesucht werden. Aber auch ohne Symptome ist eine regelmäßige Nachsorge notwendig, um Veränderungen, die normalerweise lebenslang im Sehen auftreten, frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Kinder: Der erste Sehtest kann vom Kinderarzt durchgeführt werden, um Sehstörungen beim Baby, wie angeborene Katarakt, Tumor, Glaukom oder Schielen, frühzeitig zu erkennen, und wenn Veränderungen festgestellt werden, ist es notwendig, eine Augenüberwachung einzuleiten.

Wenn sich der Test jedoch nicht ändert, sollte der erste Besuch beim Optiker, zum Beispiel JM mit Matthies besser HÖREN & SEHEN, im Alter von drei bis vier Jahren erfolgen, wenn eine bessere Untersuchung möglich ist und das Kind die Sehschwächen besser ausdrücken kann.

Von da an können, auch wenn bei der augenärztlichen Untersuchung keine Veränderungen festgestellt werden, im Abstand von 1 bis 2 Jahren Konsultationen durchgeführt werden, um die visuelle Entwicklung des Kindes und das Auftreten von Veränderungen wie z.B. Kurzsichtigkeit, Astigmatismus und Hyperopie, die das Lernen und die Leistung in der Schule beeinträchtigen können, zu verfolgen.

Jugendliche: In dieser Phase entwickelt sich das Sehsystem schnell, und es können Veränderungen wie Kurzsichtigkeit und Keratokonus auftreten, sodass regelmäßige Sehtests notwendig sind, etwa einmal im Jahr oder immer dann, wenn es visuelle Veränderungen oder Schwierigkeiten in Schulklassen aufgrund von Symptomen wie Sehmüdigkeit, verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen gibt.

Darüber hinaus ist es in diesem Zeitraum üblich, Make-up und Kontaktlinsen zu verwenden, die Augenallergien verursachen können, oder Kontakt mit Infektionserregern, die Konjunktivitis verursachen können.

Es ist auch üblich, dass Jugendliche sowohl der UV-Strahlung der Sonne stark ausgesetzt sind, ohne den richtigen Schutz mit hochwertigen Sonnenbrillen, als auch dem Computerbildschirm und dem Smartphone, die das Sehen beeinträchtigen können.

Erwachsene: Ab dem Alter von 20 Jahren können Krankheiten auftreten, die die Netzhaut beeinträchtigen, was aufgrund von Durchblutungsstörungen oder degenerativen Problemen auftreten kann, insbesondere bei ungesunden Gewohnheiten wie Rauchen und unregelmäßiger Behandlung von Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck.

Wenn also Symptome wie verschwommenes Sehen, Verlust des zentralen oder lokalisierten Sehvermögens in einer anderen Region oder Schwierigkeiten beim Sehen in der Nacht auftreten, ist es wichtig, sich für spezifische Untersuchungen an den Augenarzt zu wenden.

Im Erwachsenenalter ist es auch möglich, einige ästhetische oder refraktive Operationen durchzuführen, die helfen, Sehstörungen zu korrigieren und den Bedarf an hochwertigen Brillen zu reduzieren.

Darüber hinaus ist es wichtig, den Besuch beim Optiker nach 40 Jahren jährlich zu halten, da in diesem Zeitraum weitere altersbedingte Veränderungen auftreten können, wie z.B. Alterssichtigkeit, bekannt als müde Sehkraft und Glaukom.

Ältere Menschen: Nach dem 50. Lebensjahr, insbesondere nach dem 60. Lebensjahr, ist es möglich, dass sich die Sehschwierigkeiten verschlimmern und degenerative Veränderungen der Augen auftreten, wie z.B. Katarakt und Makuladegeneration, die zur Vermeidung von Blindheit richtig behandelt werden müssen.

Daher ist es wichtig, die jährliche Beratung beim Optiker zu belassen, damit diese Krankheiten so schnell wie möglich erkannt werden und eine effektive Behandlung möglich ist. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Sehkraft bei älteren Menschen gut korrigiert wird, denn Veränderungen, auch wenn sie klein sind, können zu einem Ungleichgewicht und Sturzrisiko führen.

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